Erzsebet Möller, Fachfrau für Ausdrucksmalen, richtete im Nebenraum der Bären-Gruppe ein Malatelier ein. Dorthin lädt sie Kinder zum Malen ein. Sie gibt Ihnen die Möglichkeit in freier Atmosphäre künstlerisch tätig zu werden.
Indem das Kind malt und gestaltet, formt es sich selbst. Es trägt maßgeblich dazu bei, seine Persönlichkeit zu bilden.
Das Besondere des Ateliers
- geschlossener Raum – sich auf sich selbst beziehen, Ausdruck anstelle von Eindruck
- Palette in der Mitte des Raumes, Pinsel neben den Farben – Farbe für alle, Rücksicht, sozialer Raum
- klares, begrenztes Farben- und Materialangebot – wenig Ablenkung
- Zusatzmaterial für das individuelle Bedürfnis – Spachtel, Kleister, Sprühflasche, Schwamm
- die Bedienung – so daß der Mal-Akt unterstützt wird
- selber den eigenen Platz wählen, eigenes Blatt, Blattausrichtung, Ende der Arbeit – Eigenverantwortung, das Ziel ist der Weg
- stehen beim Malen – das Bild ist ein Gegenüber, “ich stehe dazu”
- keine Themenvorgabe – “laß die Hände machen, die wissen schon”
- im eigenen Rhythmus – ich bin authentisch/echt; das Bild kann werden
- kein richtig oder falsch – Bilder müssen nicht real sein, das Eigene wird geschützt
- kein Lob, kein Tadel – aber würdigen, das gibt Selbstvertrauen
- keine Fremdbewertung – Grundvoraussetzung
- Spiel – mit Regeln und Abwandlungen
- zweckfreies Tun – malen, um des Malens Willen