Liebe Eltern,

ab dem 8.6. ist das Betretungsverbot für Kindertagesstätten im Land NRW aufgehoben und wir gehen in die Phase des Eingeschränkten Regelbetriebes über. Dieser soll bis zum 31.8. laufen.

Eingeschränkter Regelbetrieb heißt, dass alle Kinder uns wieder besuchen dürfen, allerdings mit reduzierten Stunden. Aus 45h werden 35h (7h am Tag), aus 35h werden 25h (5h am Tag) und aus 25h werden 15h (3h am Tag). Diese Reduzierung der Betreuungsstunden gilt für ALLE Familien, auch für die Familien mit systemrelevanten Berufen. Dies führt zu einer Reduzierung der Öffnungszeiten auf 7.30 bis 15.30.

Im Vlohzirkus haben wir lange überlegt, auf welche Art wir mit dieser Reduzierung umgehen, um euren Kindern den langersehnten Besuch im Vlohzirkus zu ermöglichen und euch die bestmögliche Betreuungszeit zu bieten.

Wir werden die Betreuungszeit reduzieren, da gruppenübergreifendes Arbeiten, welches in unserem Konzept zur Bildung ebenso wie zur Betreuung verankert ist, im Moment nicht möglich ist.  Kontakt über die Gruppe hinaus ist zurzeit nicht erlaubt und wir sind angehalten, Kontaktnetze nur über dieselben Kinder und das selbe Betreuungspersonal zu bilden. Das heißt konkret: Wir müssen im schlimmsten Fall mit einer Fachkraft die Betreuung einer Gruppe über die gesamte Öffnungszeit organisieren.

Um Euch unter den gegebenen Umständen eine möglichst große Flexibilität zu bieten, wird es für alle Familien, die von 45h auf 35h fallen, die Möglichkeit geben, sich zwischen zwei Blöcken zu entscheiden: Zwischen 7.30 bis 14.30 oder 8.30 und 15.30.

Bei allen Familien unter 35h Buchungszeit sind die Bring und Abholzeiten flexibel zu sehen, solange sie in die Zeit zwischen 7.30 bis 15.30 fallen.

Wir bitten euch, uns per E-Mail (info@Vlohzirkus.de), auf dem Postweg oder telefonisch bis Freitag 05.06. mitzuteilen, welches Buchungszeiten ihr benötigt.

Bei Fragen dazu könnt ihr gerne im Kindergarten anrufen.

Ein weiterer Punkt, um Kontaktnetze auf bestimmte Betreuungssettings einzugrenzen, ist der, Geschwisterkinder aktuell nicht zu trennen. Welche Kinder das genau betrifft, werden wir mit den Familien telefonisch klären.

Ab diesem Zeitpunkt wird der Kindergarten im Büro auch wieder dauerhaft besetzt sein und wir sind wieder nur über das Festnetztelefon des Kindergartens erreichbar.

Zuletzt möchten wir euch noch über Änderungen, die das aktuelle Hygienekonzept mit sich bringt, informieren.

Zuallererst dürfen Kinder nur in den Kindergarten gebracht werden, wenn diese keine Krankheitssymptome aufweisen und auch keine weitere in der häuslichen Gemeinschaft lebenden Person Krankheitssymptome aufweist. Die Art der Ausprägung der Krankheitssymptome ist dabei unerheblich. Das beiliegende Formular bringt ihr bitte ausgefüllt mit.

Falls ein Kind innerhalb der Kindergartenzeit Krankheitssymptome zeigt, werden wir es in unserer Kindergartenbibliothek von den anderen Kindern isolieren. Dieser Prozess findet natürlich pädagogisch sensibel und in Begleitung einer Fachkraft statt.

Es wird weiterhin so sein, dass Eltern die Einrichtungen nur in Ausnahmefällen, wie z.B. eine Eingewöhnung nach der langen Zeit ohne Kindergarten am ersten Tag, betreten können. Dies soll der Einhaltung des Abstandsgebot dienen, was in unseren engen Fluren ansonsten nicht gegeben ist.

Für Bringen und Abholen gilt der folgende Ablauf:

Ihr betretet das Gelände über das Tor am „Müllhäuschen“, an den Garderobentüren der Gruppen gibt es eine Klingel, eine Mitarbeitende begrüßt euer Kind und ihr verlasst das Gelände durch das „rote Tor“.

Auch möchten wir euch bitten, neben dem „normalen“ Abstandsgebot auch zu verstehen, dass ein verweilen auf dem Vlohzirkusgelände, was sonst gerne gesehen ist, im Moment nicht gewünscht ist.

Tür- und Angelgespräche über Distanz sind weiterhin gerne gesehen und erwünscht.

Am neuen Eingang wird es auch eine Informationstafel mit z.B. dem Speiseplan und anderen Infos geben.

Das Außengelände ist in vier Bereiche unterteilt worden, damit alle Gruppen einen eigenen Außenbereich haben. Genauso bekommt jede Gruppe an einem Tag in der Woche die Möglichkeit, die Manege zu nutzen.

Um Überfüllungen in den Waschräumen zu vermeiden, wird das Zähneputzen bis auf weiteres ausfallen müssen. Auch werden Abläufe wie Hände waschen nach dem Frühstück, Mittagessen und den Toilettengängen von Mitarbeitenden begleitet und wenigen Kindern gleichzeitig durchgeführt.

Auch gemeinsames Singen wird es für eine gewisse Zeit nicht geben, da sich das Coronavirus durch Aerosole verbreitet und diese beim Singen sehr stark ausgeschieden werden.

Falls ihr zu alle dem Fragen habt, könnt ihr euch sehr gerne bei uns melden.

Da wir in nächster Zeit viel draußen sein werden, bitte ich euch noch an Sonnenschutz und Sonnencreme für die Kinder zu denken.

Die Sommerschließungszeiten vom 29.06. bis zum 17.07. werden wir ganz normal durchführen. Die Schulkinder-Übernachtung am 26.06. und den Putztag am 20.07. werden wir nicht durchführen und  geöffnet haben.

Wir haben uns dazu entschlossen die Schließungstage durchzuführen, um einen Urlaubstau und den daraus resultierenden Personalmangel im Herbst entgegen zu wirken. Zwar habe alle Mitarbeitenden in der Zeit des Betretungsverbots ihren bis dahin geplanten Urlaub genommen, allerdings würde es trotzdem zu einem Problem kommen, wenn die Mitarbeitenden ihren Urlaub nicht zu den Sommerschließzeiten nehmen würden.

Falls ihr in diesem Zeitraum Probleme mit der Betreuung habt, dann meldet euch doch bitte bei uns, um eine Lösung zu finden.

Aufgrund der Anstehenden Schließungszeiten und dem für März komplett gezahlten Essensgeldbeitrages, wird das Essensgeld für Juni und Juli erlassen.

Liebe Grüße,


Alexander


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